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INSTALLATION | |
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Liebesleine Raumecke 2007
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Die Installationen „Liebesleine “ und "Zwarte Kousen" zeigen verschiedene daran hängende Karten, Fotos, Tüten und gesammelte Utensilien. Die Vorgehensweise der Künstlerin erscheint dabei nachvollziehbar.
Auslöser sind offensichtlich persönliche Erlebnisse, einzelne
Fundstücke mit autobiographischem Hintergrund, die allmählich
zu einem wachsenden Ensemble von weiteren Fundstücken und Einzelobjekten
in komplexer Weise aneinandergereiht und miteinander versponnen werden.
Diese Arbeitsweise entwickelt eine Eigendynamik, bei der ein Ende zunächst
nicht abzusehen scheint. Die Vielzahl der Bilder, Zeichnungen, Fotos,
kleinen Objekte und Textfragmente enthält unzählige Anspielungen,
die in der Anhäufung und im Zusammenspiel neue Aussagen erzeugen. |
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Die Arbeiten enthalten auch deutlich narrative Elemente.
Allerdings zieht sich nicht ein einzelner Erzählfaden linear durch
das Werk, sondern es kreuzen und überlagern sich verschiedene Erzählstränge,
bei der Liebesleine wortwörtlich in Form von miteinander vernetzten
und sich überschneidenden Bändern und Querverbindungen. Diese Wandinstallationen zeigen eine ernsthafte und sehr persönliche Auseinandersetzung, die immer wieder mit spielerischen Momenten durchbrochen und ironisiert wird. Auf fast allen Ebenen des bildnerischen Schaffens findet experimentelles Arbeiten statt. |
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